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Wie arbeiten wir im Religionsunterricht?

Der Religionsunterricht fördert über religiöse und ethische Kompetenzen hinaus viele andere Fähigkeiten, die auch in den anderen Unterrichtsfächern und nach Schulabschluss in weiteren Bildungseinrichtungen von Bedeutung sind bzw. für die gesellschaftliche Mündigkeit insgesamt von Belang ist: Die Schülerinnen und Schüler lernen, Texte genau zu lesen und zu verstehen und sich angemessen auszudrücken. Sie lernen in Diskussionen, ihre Sichtweisen überzeugend darzustellen und anderen Meinungen mit Respekt zu begegnen. Der Religionsunterricht bietet viel Raum für kreatives Arbeiten mit Rollenspielen, Bildern, Plakaten, Präsentationen.

In beiden konfessionellen Ausrichtungen des Religionsunterrichtes werden die zu erlernenden und zu vertiefenden Fähigkeiten im Zusammenhang mit folgenden Themenfeldern (Kompetenzbereichen) vermittelt:

  • Die Frage nach Gott,
  • die Auseinandersetzung mit Religion und anderen Religionen,
  • die Beschäftigung mit der Person Jesus Christus und seiner Botschaft,
  • Wesen und Aufgabe der Kirche und Kirchen,
  • die Frage nach dem Menschen,
  • Grundfragen der Ethik.


Wer kann am Religionsunterricht teilnehmen?

Der Religionsunterricht steht allen Schülerinnen und Schülern offen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Am Humboldt-Gymnasium erteilen wir den Religionsunterricht in den Klassen 5-8 konfessionell-kooperativ, d.h. evangelische und katholische (und nichtkonfessionelle) Kinder werden in den ersten vier Jahren gemeinsam unterrichtet. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht: Die verschiedenen Sichtweisen bereichern den Unterricht, und die Jugendlichen üben sich allein schon aufgrund der Rahmenbedingungen in der dialogischen Auseinandersetzung.

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