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Sachkompetenz:

(Verfügbarkeit von anwendungsbezogenem Fachwissen)

  • Politik in ihrer inhaltlich-normativen Dimension als Gestaltungsaufgabe
  • Politik in ihrer prozessualen Dimension als Willensbildungs- und Entscheidungsprozess
  • Politik in ihrer institutionell-formalen Dimension als Rahmen für Entscheidungen
  • institutionell-rechtliche Bedingungen wirtschaftlichen Handelns
  • individuelles wirtschaftliches Handeln mit wesentlichen Aspekten aus der ökonomischen Verhaltenstheorie und Verhaltensökonomik
  • ökonomische Interdependenzen und Prozesse auch als Kreislaufzusammenhänge

 

Methodenkompetenz: (Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung fachspezifischer Instrumente, welche zum zunehmend selbstständigen Erlangen neuer Erkenntnisse beiträgt)

  • politische und ökonomische Phänomene werden mithilfe fachspezifischer Methoden analysiert (z. B. Politikzyklus, Kreislaufmodell)
  • fachspezifische Arbeitstechniken werden zur methodischen Erschließung genutzt (z. B. von Statistiken, Karikaturen)
  • die Fachsprache wird kontextgebunden verwendet
  • zunehmende Reflexionsfähigkeit hinsichtlich der Potenziale und Grenzen von fachspezifischen Methoden

 

Urteilskompetenz: (fachlich fundierte, kriterienorientierte Darlegung eines Urteils oder einer Haltung)

  • in Entscheidungssituationen im Unterricht zeigen sich Argumentations- und Empathiefähigkeit sowie Ambiguitätstoleranz
  • mögliche individuelle, kollektive und institutionelle Problemlösungen werden beurteilt und begründet dazu Stellung genommen
  • eigene Problemlösungsansätze werden entwickelt
  • die Erkenntniswege des politischen und ökonomischen Problemlösens und Urteilens werden reflektiert (z. B. Unterscheidung zwischen Sach- und Werturteil, Modellreflexion)
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