Tag 6 (von Julia Leyk)

Der 6. Tag und somit der letzte Skitag ist vorbei. Es fing wie immer mit dem Frühstück um 7:00 Uhr an. Nach dem Frühstück haben wir uns alle fertig gemacht, um den Bus um 8:15 Uhr in Richtung des Skigebietes zu nehmen. Da das Wetter heute gar nicht mitgespielte und wir bei -12 grad Celsius und mit starkem Wind zu kämpfen hatten, drehte es sich heute nur um die Prüfungen, da die Gondeln für die Pisten geschlossen waren. Nachdem jede Gruppe alle Prüfungsteile absolviert hatte, ging es für uns auch schon um 12:15 Uhr mit dem Bus in die Pension. In der Pension angekommen haben wir unsere Koffer gepackt und uns um 16:15Uhr vor der Pension getroffen, um die ausgeliehenen Ski wieder zurückzubringen. Um 17:45 haben wir uns dann alle versammelt, um die heutige Pistensau zu wählen. Zur Auswahl standen Nika, Jannis und ich. Im Endeffekt wurde ich zur Pistensau gewählt, da ich mich mit meinem Stock in dem Ankerlift verheddert habe, dann weiter an dem Stock gezogen habe, was dazu führte, dass der Stock etwa 15 Meter weit geflogen ist und der Anker beide Sicherheitsbänder rausgerissen hat und der Lift somit zum Stehen kam.

Tag 5 (von Aaron Schweins)

Der 5. Tag ist nun vorbei und es fing wie immer an mit dem Frühstück um 7:00 Uhr. Nach dem Frühstück haben wir uns alle fertig gemacht und sind dann um 8:15 Uhr mit dem Bus zum Skigebiet gefahren. Heute hatten wir ziemlich viel Glück mit dem Wetter, da die Piste gut zu befahren war und die Sonne schien. Im Endeffekt kann man sagen, dass die Bedingungen kaum besser hätten sein können. Unsere Gruppe um Marcus Hinsche ist direkt morgens mit der Gondel nach oben gefahren, da haben wir dann die drei Prüfungsteile weiter geübt und diese dabei gefilmt, um dann später in der Mittagspause die Videos anzuschauen, damit man besser seine Fehler sehen kann. Nach der Mittagspause sind wir dann wieder hochgefahren mit der Gondel und haben den Rest des Tages eigentlich nur noch trainiert für die Prüfung, hauptsächlich haben wir den Parallelschwung trainiert. Am Abend haben wir dann noch die Pistensau gewählt, die im Endeffekt ich geworden bin durch ein Crash mit Jannis und einen versuchten Sprung, bei dem ich mich im Endeffekt hingelegt habe.

 

Tag 4 (von Linus Münnighoff)

Der vierte Skitag ist nun zu Ende. Der Kurs musste heute deutlich früher aufstehen, um zum Mölltaler Gletscher zu fahren. Heute fuhr der Bus nämlich schon um 7:40 Uhr statt der üblichen Zeit um 8:15 Uhr los. Nach einer ca. 25-minütigen Fahrt, auf der heute ausnahmsweise jeder einen Sitzplatz ergattern konnte, erwartete uns vor Ort sehr diesiges Wetter. Die Sicht war also vergleichsweise schlecht und die Abfahrten schwieriger als sonst. Konturen im Schnee waren also kaum sichtbar und der ein oder andere Schneehaufen brachte die Schüler zu Fall. Glücklicherweise klarte es im Laufe des Tages auf. Schön war es, dass wir nach der Mittagspause frei fahren durften in selbst ausgewählten Gruppen. Um 15:15 Uhr fuhr der Bus dann wieder zurück nach Mallnitz. Zur Pistensau wurde ich gewählt, weil ich eine Kollision mit Jannis Howind hatte und einmal im Tiefschnee versunken bin.

 

Tag 3 (von Fynn-Luca Funke)

Am Dienstag und somit unserem 3. Skitag in Österreich, Mallnitz waren wir im Skigebiet Mallnitz, Ankogelbahn, wo es die blaue, rote und schwarze Piste gibt. An diesem Tag sind die Anfänger im Skifahren von uns noch unten bei der blauen Piste geblieben, wohin man mit einem Tellerlift/Ankerlift kommt. Die etwas Fortgeschrittenen von uns sind zu der Zeit mit der Seilbahn zur roten und schwarzen Piste gelangt. Dort lag zu dieser Zeit herrlicher Neuschnee und das Panorama war, unter anderem  wegen angenehmen Kaiserwetters, atemberaubend. Alle von uns haben, egal ob auf der blauen, roten oder schwarzen Piste, neue Techniken geübt, um auf die Prüfung am Freitag bestens vorbereitet zu sein. Alles in allem war dieser Tag einer, an dem alle erneut Fortschritte gemacht haben und es allen ultra viel Spaß gemacht hat. Ich wurde zur Pistensau gewählt, da ich mit meiner Hand gegen ein paar Skier gekommen bin, woraufhin diese alle umgefallen sind, und da ich auf der Piste aus Versehen in Henry hineingefahren bin und wir frontal zusammengeknallt sind.

 

Tag 2 (von Lucio Klocke)

Pistensau Lucio
Der zweite Tag der Skifreizeit 2024 neigt sich dem Ende zu. Der Kurs, bestehend aus den Schülergruppen Q1 und Q2, versammelte sich um 7 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Ausgerüstet mit entsprechender Skiausrüstung und Lunchpaket begann die Gruppe um 8:15 Uhr die Abfahrt per Bus. Es sei angemerkt, dass der Bus mit einer weiteren Skigruppe aus Dortmund geteilt wurde, was aufgrund unserer beachtlichen Gruppengröße von 8 Lehrern und 46 Schülern zu einer quetschenden Herausforderung wurde.Trotz dieser Herausforderung erreichte die Gruppe die Piste und startete nach einer kurzen Lauf-Aufwärmübung von Jano hochmotiviert in das Skierlebnis. Nach der Laufübung erfolgte eine erneute Anpassung der Gruppen entsprechend des individuellen Könnens.

Die Profigruppe unter der Leitung von Frau Nolte, bestehend aus 5 Schülern, begab sich auf den Berg, um die anspruchsvolleren roten und schwarzen Pisten zu bewältigen. Die Anfängergruppe, bestehend aus 41 Schülern, verteilte sich zwischen dem "Kinderhügel" und dem "Idiotenhügel". Trotz verschiedenen Könnens herrschte eine positive Atmosphäre, und die individuellen Fortschritte der Anfänger waren erfreulich. Zur Mittagspause versammelte sich die gesamte Gruppe am Lift, der sich am "Idiotenhügel" befand, um gemeinsam zu essen. Ein Teil der Gruppe nahm Platz im Freien und verzehrte mitgebrachte Lunchpakete, während andere sich im Restaurant Leckereien bestellten. Nach der Mittagspause begaben sich alle auf die "Idiotenpiste". Die Gruppen beschäftigten sich mit verschiedenen Aspekten des Skifahrens, darunter Pizza- und Pommes-Übungen sowie die grundlegenden Fertigkeiten bezüglich Anziehen der Skier und Parallelfahrens. Frau Nolte und ihre Profis stiegen erneut auf den Berg auf 2637m Seehöhe und bezwangen die Pisten. Während die Anfängergruppe kleinere Fortschritte zeigte, musste die Profigruppe den Berg aufgrund starker Winde und eingeschränkter Sicht vorzeitig verlassen. Trotz einiger herausfordernder Windböen auch auf Höhe der „Idiotenpiste“ verliefen die Übungen zielführend und mit Teamwork. Die Gruppe genoss dabei eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden, teils verschneiten Berge. Glücklicherweise blieben schwerwiegende Unfälle oder Verletzungen an diesem Tag aus, abgesehen von einem bedauerlichen Vorfall: Während Lucio und Aaron sich entspannt mit dem Ankerlift auf die Piste begaben, kam es zu einem unglücklichen Vorfall beim Ausstieg. Der Ankerlift klemmte sich nach dem Ausstieg von Aaron unter Lucios Skijacke und katapultierte ihn in schräger Position leicht abhebend in Richtung zweier unbekannter Mädchen und stieß sie um. Dieses Manöver verlieh Lucio den eindeutigen "Sieg" in der Pistensauwahl, denn es war offensichtlich, dass an diesem Tag niemand diese Aktion übertreffen konnte.

 

Tag 1 (von Jonathan Hennig)

Der erste Tag der Skifahrt 2024 geht zu Ende. Der Kurs (Q1 und Q2) darf das erste Mal nach einer langen Busfahrt und einem noch längeren Samstag auf die Piste. Mit dem gemeinsamen Frühstück begann der Tag. Um 8:15 ging es dann endlich los in Richtung des Skigebietes Ankogel. Der Einstieg in den Bus war die erste Herausforderung des Tages, welche bewältigt werden musste. Der Kurs, bestehend aus acht Lehrern und 46 Schülern, quetschte sich in den Bus zu einer weiteren, nicht unbedingt kleinen Skigruppe aus Dortmund. Nach ein wenig Skifahrer-Tetris konnte es dann losgehen.

Auf der Fahrt in Richtung der Piste bestaunten wir alle die Berge, den Schnee und die Vorfreude stieg rasant. Wir bekamen vor Ort die ersten Anweisungen, unsere Skipässe, sangen zum Erwärmen das Lied Laurentia und wurden in Kleingruppen eingeteilt. Die einzelnen Gruppen machten sich direkt auf den Weg, die ersten Erfahrungen auf Skiern zu sammeln. Für viele war es das erste Mal, doch alle schlugen sich gut und es gab keine Strapazen. Die Lernkurve bei vielen war sehr faszinierend und schon vor der Mittagspause wurde der Kinderhügel von einigen Gruppen verlassen und es wurde sich dem sogenannten „Idiotenhügel“ gewidmet. Zum Mittagessen ging es mit der Ankogelbahn von der Talstation zur Mittelstation auf knapp 1900 Meter. Wir alle genossen den wunderschönen Blick aus der Gondel heraus auf die schneebedeckten Berge. Oben angekommen aßen manche ihr Lunchpaket und andere setzen sich in ein kleineres Restaurant auf der Piste. Die Lehrer verschafften sich auch schon den ersten Überblick über die Pisten und hatten eine Menge Spaß bei der Abfahrt. Um 13 Uhr ging es dann weiter. Die Anfängergruppen widmeten sich wieder dem „Idiotenhügel“ im Tal, während das Profiteam, bestehend aus 5 Skifahrern und Frau Nolte, oben im Skigebiet blieben und die ersten roten Pisten fuhren. Unten im Tal befassten sich die Gruppen ganz viel mit Pizza und Pommes und Knie und Kopfschmerzen. Es war immer mehr Fortschritt zu erkennen und so erklommen die ersten Gruppen die Spitze des Hügels im Tal. Der Unterschied zu weiter unten auf dem Hügel war zu erkennen, doch das Gelernte konnte gut eingesetzt werden. Neben ein paar Strapazen mit der Geschwindigkeit gab es eine weitere Situation, die den Tag abrundete. Jonathan Hennig versucht geschmeidig neben Herrn Hinsche zum Stehen zu kommen. Doch dabei fährt er leicht über den Ski des besagten Lehrers. Herr Hinsche fiel und Jonathan fuhr elegant weiter. Dieses Manöver brachte Jonathan den lautesten Applaus ein und somit den „Sieg“ zur Wahl der Pistensau.

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